Die 24 wird es leicht haben - wie jeder, der einen Job übernimmt, welcher von drei Vorgängern lausig ausgeführt wurde:
Da waren die täglichen Klagzeilen, die selbst bei schmalem Verstand kaum ernst zu nehmen waren. À propos erst zu nehmen und dann zugeben...:
Einmal versuchte ich, mir die erwähnten Schlagfeilen schön zu trinken und steuerte deshalb die Schnapsburg an. Dort begegnete ich der Morgentröte, schaute in die Biederungen und dachte über die Schimpfungen nach. Deswegen verfiel ich in eine tiefe Grübelkeit.
Aber auch die ist mir verleidet. Also stieg ich wieder in mein schnelles gelbes Auto und beschloss, ordentlich Schumi zu geben. Von diesem Tag an war ich für die Grobigkeit nicht mehr zu händigen.
Seither ist mir wohler und ich schreite voller Spatenklang dem scheuen Jahr entgegen.
Lieber Leser, das ist nichts als die feine Klarheit (mit doppeltem Hoden), so rar mir Schrott helfe. Und wenn ich nichts geworden bin, so schwebe ich noch schlimmer.
Euch allen einen guten Flutsch!
Danah
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